30.09.20245. BAFA Energietag 2024: Neues zu Energiegesetzen und Fördermöglichkeiten

Für mehr als 700 Personen bot der BAFA Energietag 2024 auch dieses Jahr wieder eine wichtige Plattform für den Austausch rund um Förderprogramme, neue gesetzliche Regelungen und natürlich für die Vernetzung vor Ort.

Mit über 700 Präsenz- und Online-Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft war das Interesse am 5. BAFA Energietag so groß wie noch nie.

Über das Energieeffizienzgesetz und das novellierte Gebäudeenergiegesetz wurden im letzten Jahr neue Rahmenbedingungen geschaffen, die die Energiewende in Deutschland entscheidend prägen werden. Vizepräsidentin Dr. Andrea Vater stellte in ihrer Eröffnungsrede die Rolle des BAFA bei der Umsetzung dieser neuen Vorgaben und der Administration zentraler Förderprogramme dar. Dabei spielten insbesondere die Programme für die Gebäudesanierung, für mehr Energieeffizienz in der Industrie und den Bau effizienter Wärmenetze eine zentrale Rolle.

Für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz ging Unterabteilungsleiterin Frau Deller in ihrem Beitrag auf Instrumente für die Wärmewende ein, berichtete über Fortschritte und gab einen energiepolitischen Ausblick.

„Wo stehen wir bei der Energiewende?“ war der Titel der diesjährigen Keynote des Energieexperten Prof. Dr. Andreas Löschel. Er ist seit 2011 Vorsitzender der Expertenkommission der Bundesregierung zum Monitoring-Prozess „Energie der Zukunft" und präsentierte zentrale Ergebnisse aus dem aktuellen Bericht.

In den anschließenden Foren gaben die Mitarbeitenden des BAFA einen kompakten Überblick über die Förderprogramme des BAFA im Bereich Energie und informierten die Teilnehmenden zu aktuellen gesetzlichen Vorgaben.

Am Nachmittag informierten Experten und Expertinnen aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft die Teilnehmenden über verschiedene Möglichkeiten der Ausgestaltung des Transformationsprozesses der deutschen Industrie, und welche Bedeutung dabei energieeffizienten Rechenzentren und der Nutzung von industrieller Abwärme und Prozesswärme zukommt. Im zweiten Forum am Nachmittag ging es um die Energieeffizienz und Wärmewende im Gebäudebereich. Das Forum stand ganz im Zeichen der Wärmepumpe und wurde durch ein Beispiel zur Umsetzung der Wärmeplanung in Hannover abgerundet.

Fragerunden und die Informationsstände zu den einzelnen Förderprogrammen luden zum gemeinsamen Austausch und Vernetzen ein.

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