30.06.2021Der 100.000ste Antrag für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)

Die Bundesregierung hat die Programme zur energetischen Gebäudesanierung zum Anfang dieses Jahres zur Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) gebündelt. Das BAFA hat mit der Umsetzung der BEG Einzelmaßnahmen zum Jahresbeginn 2021 begonnen.

Die BEG ersetzt die bestehenden Programme zur Förderung von Energieeffizienz und Erneuerbaren Energien im Gebäudebereich – darunter das CO2-Gebäudesanierungsprogramm (Programme Energieeffizient Bauen und Sanieren), das Programm zur Heizungsoptimierung (HZO), das Anreizprogramm Energieeffizienz (APEE) und das Marktanreizprogramm zur Nutzung Erneuerbarer Energien im Wärmemarkt (MAP). Beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist am 12.Mai 2021 der 100.000ste Antrag für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) eingegangen.
Der Bund hat nicht nur die Förderbedingungen erleichtert. Zugleich hat er auch die Beträge für die energetische Sanierung von Gebäuden in den vergangenen Jahren erheblich aufgestockt. Angesichts steigender CO2-Preise und immer ambitionierterer Klimaziele der Politik wächst bei Hauseigentümern offenbar die Bereitschaft, sich mit dem energetischen Zustand ihrer Gebäude zu befassen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der gemeinsamen Pressemitteilung von BMWi und BAFA vom 21. Mai 2021

Weitere Schritte zur Erreichung der Klimaziele

Im Rahmen des Klimaschutzprogrammes 2030 entwickelt die Bundesregierung die Förderung für energieeffiziente Gebäude weiter. Die neue „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ startet bei der KfW zum 01.07.2021. Sie gilt

• für alle Wohngebäude, z. B. für Eigentumswohnungen, Ein- und Mehrfamilienhäuser oder Wohnheime
• für alle Nichtwohngebäude, z. B. für Gewerbegebäude, kommunale Gebäude oder Krankenhäuser

Beim Bauen und Sanieren spielen zukünftig Nachhaltigkeit, Digitalisierung und erneuerbare Energien eine noch größere Rolle.
Die neue Förderung soll dazu beitragen, durch eine Kombination aus Energieeinsparung und Einsatz erneuerbarer Energien den Primärenergiebedarf von Gebäuden bis 2050 um rund 80 Prozent gegenüber 2008 zu senken.

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